Archiv-Thema im Forum Schule + Erziehung
1.Klasse
Hallo, ich habe nun viel in diesem Forum gelesen, allerdings betrifft es überwiegend höhere Klassenstufen bzw.ab der 3. Klasse.......
unsere GS-Lehrerin sagte das meine Tochter vom Leistungsstand der Klassengemeinschaft ziemlich am Schluß steht, teilweise redet sie auch von LRS !?
Ich stell mir natürlich die Frage wie sie das feststellen möchte, in der 1. Klasse zumal die Kinder noch am lernen des ABC.... sind, aber immerhin Lernkontrolltests schreiben.....
Mir persönlich ist noch nichts augefallen, worüber ich mir Sorgenmachen müßte, mein Kind kann schreiben, kann lesen zwar nicht perfekt, aber für meine Begriffe völlig ausreichend in der 1.Klasse und sie kann auch rechnen.
Allerdings wurde bei meinem Kind eine Wahrnehmungsstörung festgestell
dies wurde audiologisch untersucht, allerdings kann die Lehrerin nicht auf das Kind eingehen, wenn die Umgebung zu laut ist, kann sich mein Kind eben nicht auf die Aufgaben konzentrieren in der Schule.
Hausaufgaben, lesen, schreiben, rechnen bewältig sie in kürzester Zeit.
Ich bin langsam der Meinung, das meine Tochter den ansprüchen der Klassengemeinschaft nicht folgen kann, da hier unter anderem ein Kind das hochbegabt ist unterrichtet wird, und einige der Kinder auch schon vor der Schule lesen und schreiben , rechnen konnten.
Weiterhin denke ich das es einfacher ist die begabten Kinder zu unterrichten, obwohl da bestimmt auch welche auf der Strecke bleiben (schwächere) wie den Unterricht zu gestalten das alles gleich behandelt werden.
Ich ziehe nun in Erwägung, mein Tochter aus dieser SChule zu nehmen,
oder was würdet Ihr empfehlen ?
cu Matze
Eingetragen von Matze am 28.02.2008 um 17:16 Uhr
Hallo Matze,
mich wundert das ein hochbegabtes Kind mit 'normalen' Kids unterrichtet wird--es müsste doch in eine ganz andere Schule.
Bei uns lesen die Kinder der ersten Klassen nach den Herbtsferien schon ganze Bücher.--ich sehe es ja in meiner Schulbücherei...
Auch hier können viele schon vor der Schule lesen,schreiben und rechnen--das bekommen sie ja im KIGA bzw.Vorschule beigebracht.
Was sagt die Lehrerin wegen deinem Kind ???
Wie kommt sie auf LRS ???
Wie wäre es mit zeitweiligem Einzelförderunterricht ???
macht ihr zu Hause Lese--Rechenspiele ???
liest du viel vor ???
liest dein Kind gern ??
Fragen über Fragen,die man stellt um sich ein Bild von allem zu machen...
Eingetragen von Mischa am 29.02.2008 um 08:29 Uhr
Hallo Matze!
Hast Du denn auch mal mit den anderen Lehrern gesprochen oder nur mit der Klassenlehrerin?
Ich finde es immer gut, mehrere Meinungen zu hören. Und mindestens 2 Lehrkräfte sind in jeder 1. Klasse.
Wenn Dein Kind zu Hause alles kann, dann liegen die Probleme ja auch nicht an einer Lernschwäche, sondern ganz woanders.
Wenn mehrere Leute die Beobachtungen der Lehrerin bestätigen würden, dann könnte man sicher was machen, dass Dein Kind auch in der Schule zurecht kommt.
Vielleicht kannst Du auch mal einen Vormittag mit in die Schule gehen um Dir selber ein Bild zu machen, wie Dein Kind dort zurecht kommt.
Ich würde mein Kind nicht gleich von der Schule abmelden, es gibt bestimmt auch eine Lösung vor Ort.
Ihr müsst einfach alle an einem Strang ziehen.
Ein Schulwechsel ist eher das letzte Mittel, finde ich.
LG renate
Eingetragen von hanja am 29.02.2008 um 08:45 Uhr
Guten Morgen,
wurde bei Euch im Kindergarten kein Lese-Rechtschreib-Test durchgeführt? Daran kann man schon sehen, ob ein Kind später davon betroffen sein könnte und dazu müssen sie nicht lesen können.
Unsere Kinder konnten vor der Einschulung im Sommer nicht lesen, jetzt lesen beide Bücher der Lesestufe 2. Bücher der Lesestufe 1 sollten sie auf jeden Fall schaffen.
Tut Ihr etwas gegen die Wahrnehmungsstörung mit Ergotherapie oder Logopädie? Lisa-Marie hat wahrscheinlich Dyskalkulie und sie hat auch bestimmte Wahrnehmnungsstörungen, die die Ergotherapeutin spielerisch heilen kann.
Was sagt der Kinderarzt über evtl. Therapieen? Schaden können die auf keinen Fall.
Wenn Du auf die Lehrer hoffst, vergiss es. :sauer:Unsere Mathelehrerin sagte nur, sie hat ziemliche Probleme in Mathe aber sie wüßte nicht, was man tun köntne!!:sauer: Und das, obwohl an der Schule eine Lehrerin für Dyskalkulie im Kollegium ist. Und die Schule hat eine handvoll Lehrer, die sollten sich ja wohl kennen!!!!!!:sauer::sauer:
Unsere Tätigkeiten, herauszufinden, was Lisa-Marie hat, dauert schon mehrere Monate. Viele Infos habe ich hier gefunden und im Internet. Dazu habe ich dann unseren Kinderarzt ziemlich genervt, bis er mich zu den Kinder- und Schulpsychologen schickte. Auch die Kita war sehr hilfreich und konnte mir Adressen nennen wo jetzt demnächst mehrer Tests mit ihr anstehen.
Du siehst, Du mußt selber suchen und diagnostizieren. Aber wenn auch nur der Hauch einer evtl. LRS besteht, würde ich alle Hebel in Bewegung setzen, daß Heruaszufinden. Such Dir einen Kinder- und Jugendpsychologen und rede mit denen. Die Termine sind war lange hin, aber es ist erst die 1. Klasse. Ihr habt noch Zeit, dagegen etwas zu tun.
sollte ich Dir helfen können, bitte frage einfach nach. Wir gehen diesen Weg schon seit September letzten Jahres und es dauert noch an.
Liebe Grüße
Zwillingsmum
Eingetragen von zwillingsmum am 29.02.2008 um 11:33 Uhr
ja klar unternehmen wir etwas bezüglich der Wahrnehmungsstörungen, sie besucht die Logopädie, zuhause spielen wir Memory und so Sachen,
vorlesen tun wir auch, aber sie nimmt auch gerne selbst mal ein Buch in die Hand, von daher kann ich sagen, dass sie wirklich Lust hat zu lesen und auch zu lernen, nur befürchte ich das die Lust bald zu Ende geht wenn sie keine Erfolge sieht, oder nur von uns gelobt wird und nicht von der Lehrerin.
bezüglich Kindergarten, kann ich nur sagen das dies mein größter Auswahlfehler war, hier wurde nicht gelesen, und es gab auch keinen Lesetest, zumindest nicht mit meiner Tochter.
Ich selbst habe nun veranlast, die Aüßerungen zu überprüfen (LRS)
ich möchte das genau wissen, daher werde ich hoffentlich bald einen Termin bekommen, dort wird dann ein Schultest speziell Lesen, Rechtschreiben, geprüft, jedoch wurde mir auch von dieser Stelle mitgeteilt, dass LRS frühestens nach Ende der 1.Klasse festgestellt und therapiert werden kann.
Ich finde die Leistungen was meine Tochter derzeit vollbringt, völlig in Ordnung und bin sogar sehr Stolz auf sie, da sie ohne den Vorkenntnissen
(Lesen im Kindergarten) eingeschult wurde.
Gruß Matze
Eingetragen von Matze am 29.02.2008 um 14:03 Uhr
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Eingetragen von Pferdefreundin am 29.02.2008 um 14:19 Uhr
Stimmt: Kindergarten weder Lesen und Schreiben, nur ein paar Übungen dazu.
Zahlen erkennen, ok, das kann man machen.
Meine konnten auch nicht vor der ersten Klasse lesen und schreiben ( Alex schon etwas rechnen, durch seine Schwester)
Das darf keine Voraussetzung sein !!!!!!
Eingetragen von jodatz am 29.02.2008 um 14:25 Uhr
Hallo an alle :),
bin durch die Zeitschrift (habe sie mir vor ein paar Tagen zum ersten Mal gekauft....sehr informativ) auf diese Internetseite und dieses Forum gestoßen. Bin Mutter von 3 Kinern; zwei gehen bereits in die Schule, die Kleine kommt im Mai in den Kindergarten. Mein Sohn geht in die 1. Klasse, unsere Tochter in der 4.
Ich habe den Beitrag von Matze gelesen und frage mich auch, wie die Lehrerin auf LRS kommt? Nicht immer haben die Lehrer richtig 'diagnostiziert'......was sie gerne voreilig machen! Einer Freundin von (deren Sohn geht in die gleiche Klasse, wie mein Sohn) wurde bereits kurz nach Schulanfang (Oktober) von der Lehrerin gesagt, dass ihr Sohn evtl. in eine Förderklasse kommt, weil er laut ist, andere auslacht, manchmal nicht lange still sitzen kann und dadurch auch andere stört. Die Lehrerin hat die Mutter angerufen, um mit ihr zu sagen, dass, wenn sich bis Weihnachten nichts ändert, der Junge in so eine Förderklasse kommt.
Ich fand das schon merkwürdig, zumal im Kindergarten alle den Jungen gelobt haben, dass er doch wissbegierig sei. Das am Anfang sich einige Kinder noch an die Schule gewöhnen müssen, das ist klar. Ich fand in diesem Fall hat die Lehrerin 'übertrieben' und voreilig gehandelt, zumal sie ja anscheinend nur sein 'unsoziales' Verhalten kritisiert hat und ihn demzufolge in die Förderklasse schicken wollte. Von den Leistungen hat sie nichts gesagt.
Er geht immer noch in die gleiche Klasse; die Lehrerin hat sich nicht mehr gemeldet. Natürlich war meine Freundin beim Gespräch und hat auch gesagt, sie soll doch abwarten, ihrem Sohn ist das noch nicht ganz bewusst, dass es in der Schule anders abläuft, als im Kindergarten. Und sie hatte Recht!!!! Da ich die Lehrerin auch von meiner großen Tochter her kenne (sie hat Mathe bei dieser Lehrerin), hat mich das nicht erstaunt, denn sie neigt manchmal zur Übertreigun, wie z. B. einmal Hausaufgaben vergessen, heisst es schon 'nie Hausaufgaben machen'......
Deshalb denke ich genauso wie Zwillingsmum, abwarten, beobachte dein Kind, rede mit anderen.....auch mein Sohn konnte vor der Einschulung NICHT lesen, was er jetzt aber bereits sehr gut kann! :sauer: auch wenn die Lehrerin anderer Meinung ist.....habe nächste Woche Gespräch und werde sie fragen, warum er noch zusätzlich einmal die Woche noch zum Lese-Förderunterricht muss (schadet ja nicht...) aber wundert mich!!! DA ich bereits ein Kind in der 1. Klasse durch habe, denke ich, dass wir Eltern das die Leistungen und Fähigkeiten unserer Kinder gut einschätzen können, denn wir machen ja auch viel daheim mit ihnen!!!
Puhh, mein erster Beitrag und dann noch so lang :)
Viel Spaß beim Lesen und bis bald!
Liebe Grüße, Dialoque
Eingetragen von Dialoque am 29.02.2008 um 14:27 Uhr
ja so gehen eben die Meinungen auseinander, manche meinen das im Kindergarten schon das lesen und rechnen gelehrt wird, was auch in einigen Kindergärten üblich ist, aber das schadet natürlich all den Kindern die nicht das Vergnügen hatten an solchen Vorschulaufgaben teilnehmen konnten.
Wie bereits erwähnt, ich werde jetzt mal den Lese-und Rechtschreibtest machen lassen und mir mein Bauchbgefühl bestätigen lassen, darauf konnte ich mich immer verlassen.
Ich finde es wirklich unheimlich was die Lehrerin von den Kindern erwartet
innerhalb kürzester Zeit es sind gerade mal 5 Monate vergangen und die Kinder sollen wenn möglich perfekt, fliesend lesen können.
das hochbegabte Kind, deren Mutter ist selbst GS-Lehrerin, ich denke mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Gruß Matze
Eingetragen von Matze am 29.02.2008 um 18:53 Uhr
Hallo,
Also lesen ,rechnen und schreiben wird in unseren KIGAS spielerisch beigebracht.
z.b. sollten sie mindestens ihren Namen schreiben können----ich wusste das auch nicht (denn unser Sohn besuchte keinen KIGA)---aber eine Lehrerin hat mir das bestätigt
Und wie schon weiter oben geschrieben--die Kinder kommen Mitte /Ende August in die Schule und nach Mitte Oktober --nach den Herbstferien---werden sie in die Benutzung der Schulbücherei eingewiesen.
ich kann nur schreiben wie es hier ist---bei den Kindern der ersten Klassen hier sind von Anfang an Leseratten dabei---und nehmen nicht nur Bücher der ersten Lesestufen....
Eingetragen von Mischa am 01.03.2008 um 13:51 Uhr
Hallo,
ich bin neu hier im Forum und deswegen dazugekommen, weil ich ein ähnliches Problem habe.
Meine kleine Tochter ist 6 Jahre alt und auch in der 1. Klasse. Die Lehrerin hat sich jetzt gemeldet und gesagt, sie würde das Klassenziel nicht erreichen.
Wir haben voriges Jahr versucht, unsere Tochter zurückzustellen. Die Beratungsstelle hatte uns auch dazu geraten, da unsere Tochter entwicklungsverzögert sei. Sie hätte einen normalen Inteligenzgrad sei aber in ihrem Verhalten noch sehr verspielt und in ihrer Fantasiewelt. Gleichzeitig hat uns die Beratungsstelle auber auch gesagt, dass das für unsere Tochter nicht möglich ist, ein gesundes Kind muss zur Schule - lt. Gesetzgeber.
Jetzt haben wir den Salat.
Nach einem Ausspruch der Lehrerin - haben sie schon mal gesehen, wie die:sauer: läuft - haben wir den Eindruck, dass unsere Tochter schon abgestempelt ist.
Wir überlegen jetzt auch, unsere Tochter von der Schule zu nehmen. Da der Leistungsdruck doch sehr hoch ist.
Eingetragen von Stern123 am 07.03.2008 um 11:05 Uhr
Hallo Stern 123
Rechnen plus / minus bis 20
und schreiben und lesen fliessend----all das kenn ich nicht anders hier in unseren ersten Klassen
so nach den Herbstferien geht der Lernstress richtig los--wer nicht mitkommt,kommt automatisch in den Förderunterricht.
Eingetragen von Mischa am 07.03.2008 um 15:39 Uhr
Bei uns ist Rechnen +/- 20 am Ende der 1. Klasse sicher zu beherrschen.
Lesen und Schreiben sollten die Kiddies spätestens in der 2. Klasse. Der Mehrheit schafft das schon Ende der 1. Klasse. Hängt wohl mit der Vermittlung des Lesen und Schreiben zusammen.
Eingetragen von alusru am 07.03.2008 um 19:40 Uhr
Hallo an alle,
also ... EINSPRUCH.
Nein, nur wenige Kinder überhaupt können vor der Schule lesen.
UND noch mehr nein, diese Kinder werden nicht deswegen automatisch eine bessere Schullaufbahn hinlegen als spätere Erstleser.
UND ganz viel nein - nur wenige Kinder lesen nach den Herbstferien in der 1. Klasse stundenlang in irgendwelchen Büchern.
Für den vollständigen Leselehrgang sind zwei Schuljahre eingeplant. DANACH erst soll ein Kind fließend lesen können.
Dieses hochbegabte Kind in der Klasse von Matzes Kind ist sicherlich nur früh gefördert bzw. es wurde ihm vorher beigebracht, was andere Kinder in der Schule lernen sollen.
Eine Tendenz, die ich auch hier sehe. Jetzt steht in der 3. Klasse bald das schriftliche Addieren an. In der einen Familie (Mutter auch GS-Lehrerin) hat sich die gesamte Familie auf die Fahnen geschrieben, die Kinder nach allen Möglichkeiten zu pushen.
Und so kann eben der Freund vom Sohn das schriftliche Addieren VOR der Zeit.
Ich weigere mich diesen Sch*** mitzumachen *sorryfürdiedeutlichenWorte*.
Schade in Matzes Fall, dass sich da gepushte Kinder mit einem eindeutigen Problem ihres Kindes vermischen.
Ich würde auch raten, unbedingt die Meinungen der anderen Lehrer in der Klasse zu erfragen.
Wenn das Kind eine eindeutige audiologische Wahrnehmungsstörung hat, dann steht ihr Hilfe zu und die kannst Du auch für Deine Tochter einfordern. Lass' Dir vom Audiologen ein Attest ausstellen, was Deine Tochter leisten kann und WAS NICHT. Bitte um eine päd. Konferenz, in der Du allen Lehrern davon berichtest und in der darüber geredet wird, wie Deiner Tochter geholfen werden kann.
Eingetragen von Deala am 08.03.2008 um 10:25 Uhr
So hat es uns die Lehrerin auch erklärt, dass für den Leselernvorgang 2 Schuljahre eingeplant sind.
Aus ihrer Erfahrung können die meisten Ende der 1. Klasse lesen. Mein Sohn kann zwar auch schon alles lesen, aber fließend ist das nicht. Und er liest Bücher der 1. oder 2. Lesestufe. Da sind die Texte für die Geschichten nicht zu lange, es ist überschaubar und er ist somit auch in der Lage den Inhalt anhand an Fragen wieder zugeben. Viel lieber liest er Übeschriften in Zeitungen.
Ich bin auch sehr erstaunt, dass in manchen Schulen schon nach wenige Monaten die Kinder fließend lesen und schreiben können sollen und auch Rechnen von +/- 20 sicher beherrschen sollen. Bei uns ist es bis jetzt der Zahlenraum bis 10. Momentan ist das Rechnen mit Geld dran. Einfache Kenntnisse der Geometrie war auch schon da. Auslegen mit verschiedenen Plättchenformen.
Eingetragen von alusru am 08.03.2008 um 11:40 Uhr
Hallo DEALA
leider muss ich dir widersprechen---es ist vielleicht bei euch so--aber nicht bei uns
hier können die meisten Kinder schon vor Schuleintritt etwas schreiben,rechnen und lesen--je nach KIGAerfahrung...
und nach den Herbstferien habe ich Hochbetrieb in der Schulbücherei von Erstklässlern !!!--die Bücher holen und lesen !!!--auch welche die erst für 3. oder 4. Klasse bestimmt sind.
Wenn sie Lust haben bekomme ich ab und zu sogar von einigen vorgelesen--da muss sogar ich mit 43 Jahren den Kopf schütteln was die schon für Wörter lesen können.
Es ist wohl in jedem Bundesland und in jeder Schule anders mit dem Lernpensum der ersten Klassen...
Eingetragen von Mischa am 08.03.2008 um 16:21 Uhr
Hallo!
Ich bin der Meinung die Lehrer sind viel zu schnell mit der Ansage ' ein Kind hätte LRS oder ADS' nur weil sie der Klasse mit ihren Wissen hinterher sind.
Ich habe es bei meinen zwei selber durch. Der große hätte LRS, meinten die Lehrer in der 2. Klasse. Er muste für 3 Tage zum Test auf einer LRS-Schule herraus kamm ,das er auf der Grundschule bleiben kann und keine LRS vorliegt. Meine kleine geht in der 1. Klasse und da sprachen Sie sogar von erheblichen lehrnschwächen und sie muste jetzt in der vergangene Woche zum Begutachtungsverfahren auf eine Förderschule. Das Gutachten, was da erstellt wurde, sagt aus ,dass Sie über ein durchschnittliches Lehrnverhalten verfügt und kein Sonderschüler wäre. Es giebt Kinder die brauchen halt in der 1. Klasse etwas länger eh der Groschen fällt. Es ist ja auch eine große umstellung für die Kinder vom Kindergarten in die Schule.
Da kann man nach einen halben Jahr nicht gleich von Lehrschwächen reden.
Am ende können wir alls Muttis die Kinder viel besser einschätzen, Wie kennen sie seit Ihrer Geburt mit allen ihren Fassen und die Lehrer kennen sie erst seit kurzer Zeit. Außerdem,wenn die Kinder mal keine Lust haben da wirt auch nichts da haben sie nicht gleich eine Lehrnschwäche.
Bis Bald wackeline
Eingetragen von wackeline am 09.03.2008 um 09:30 Uhr
Bei uns an der Schule habe ich ehrlich genau das gegenteilige Gefühl - Kinder, die augenscheinlich große Probleme haben werden nicht gemeinsam mit den Eltern malgetestet und leitet ein Elternteil das doch mal ein, so reagiert die Schule fast beleidigt und fühlt sich m.E. ertappt. Ich kenne einige solcher Fälle bei uns, daher haben wir uns zu diesem Thema auch 2 Referentinnen geholt, die im Juni einiges über LRS und Dyslkalkulie erzählen. Ich hoffe, dass dann auch viele Lehrer kommen (eingeladen werden sie jedenfalls)
Eingetragen von jodatz am 09.03.2008 um 09:49 Uhr